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Umweltzonen gut für die Psyche

Umweltzonen sorgen für bessere Luftqualität und damit bessere mentale Gesundheit. Dies haben Forscher*innen in Deutschland festgestellt, berichtet der MDR.

Gut für die Umwelt – und die Psyche

Seit 2008 gibt es in vielen deutschen Städten sogenannte Umweltzonen. In diesen Bereichen dürfen nur Fahrzeuge mit bestimmten Abgasstandards fahren, um die Luftverschmutzung zu reduzieren.

Studien haben gezeigt, dass die Einführung von Umweltzonen nicht nur die Luftqualität verbessert, sondern auch das Risiko für psychische Erkrankungen senkt. Konkret bedeutet das:

  • Weniger Depressionen: Das Risiko, an einer Depression zu erkranken, sank um 3,5 Prozent. 📉
  • Weniger Angststörungen: Es gab einen Rückgang von Angststörungen um 4 Prozent. 😌
  • Weniger Medikamente: Die Verschreibungen von Antidepressiva gingen um 4 Prozent zurück. 💊
  • Weniger Arztbesuche: Besuche bei Psychotherapeut*innen nahmen um 5,7 Prozent ab. 🩺

Schlechte Luftqualität kann Entzündungen im Gehirn verursachen, die mit psychischen Erkrankungen in Verbindung stehen. Weniger Schadstoffe in der Luft bedeuten also nicht nur weniger Belastung für unseren Körper, sondern auch für unseren Geist. Diese Ergebnisse stammen aus einer Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). 

Umweltzonen tragen nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern fördern auch unser Wohlbefinden.

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