EU einigt sich auf Verbot schädlicher Chemikalien in Spielzeug
Die EU hat nun ein Chemikalien-Verbot erarbeitet, das Kinder und die Natur.
Eigentlich schlimm genug, dass dies eine Meldung sein muss. Sollte es nicht längst Standard sein, dass Produkte weder für Menschen noch für die Natur schädlich sind? Aber gut! Dies ist trotzdem eine Good News wert: Die EU hat die Auflagen für die Produktion von Spielzeug verschärft, wie der Spiegel berichtet.
Krebserregende oder fortpflanzungsschädigende Stoffe sind schon länger verboten. Nun auch sogenannte endokrine Disruptoren, die das Hormonsystem beeinflussen und Chemikalien, die das Nerven-, Atem- oder Immunsystem schädigen können. Das sind gute Neuigkeiten für Eltern und Kinder.
Für die Natur ist vor allem das Verbot von PFAS – sogenannte Ewigkeitschemikalien wichtig. Diese sind nämlich kaum abbaubar und gelangen in den menschlichen Körper oder auch in die Umwelt. Die EU hatte bereits Ende 2024 die Verwendung einer kleinen Untergruppe der PFAS-Chemikalien (PFHxA) in Textilien, Lebensmittelverpackungen und Kosmetika verboten und will so verhindern, dass sie in die Umwelt gelangen.
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