Ecuadors Bevölkerung stimmt gegen Erdölförderung im Nationalpark

Ein Sieg für die Umwelt: In Ecuador hat eine Mehrheit von 60% bei einem historischen Referendum für den Schutz des Yasuní-Nationalparks und gegen Erdölförderung gestimmt, wie die taz berichtet. Der Yasuní-Nationalpark ist einer der artenreichsten Biosphärenreservate der Welt.

Ein wegweisendes Votum – nicht nur für die Indigenen. Das Ergebnis ist ein Sieg für den Umweltschutz, der als Vorbild für nachhaltige Entwicklungen weltweit dienen kann. Denn erstmals wurde eine Regierung von der eigenen Bevölkerung verpflichtet, Erdöl im Boden zu belassen und jegliche Form der Erdölförderung zu unterlassen.

Das schützt nicht nur die Natur dadurch vor Ort, sondern auch die indigenen Völker, die dort in freiwilliger Isolation leben.

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